Flugzeuge in den VAE wegen versuchter Katastrophe verurteilt

In Abu Dhabi wurde ein asiatischer Expat wegen Beschädigung eines Airbus zu lebenslanger Haft verurteilt.

Dubai, Vereinigte Arabische Emirate. Das Bundesberufungsgericht von Abu Dhabi verurteilte einen Luftfahrtmechaniker - einen Arbeiter am internationalen Flughafen der Hauptstadt - zu lebenslanger Haftstrafe, gefolgt von der Abschiebung wegen Beschädigung des Triebwerkssteuerungssystems eines Airbus-Flugzeugs.

Die verurteilte Person zahlt auch Anwaltskosten. Der Untersuchung zufolge versuchte ein Expat aus Asien absichtlich, den Airbus 330-300 des nationalen Luftfahrtunternehmens zu deaktivieren. Er beschädigte nämlich die elektronischen Steuergeräte für Triebwerk Nr. 2, was unmittelbar nach dem Start zu einem Flugzeugabsturz führen könnte.

In diesem Fall galten diese Aktionen als Vorbereitung eines Terroranschlags. Das Urteil erging nach den Artikeln des Bundesgesetzes Nr. 7 von 2014 über die Bekämpfung des Terrorismus und Nr. 20 von 1991 über die Zivilluftfahrt.

Der Angeklagte wurde von den Ermittlungen als geistig gesund und voll verantwortlich für sein Handeln anerkannt.

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